MITDENKEN
philosophieren
Wir möchten Kinder, Jugendliche und Erwachsene darin begleiten, ihre Gedanken, Standpunkte und Erfahrungen auszutauschen und neue Zusammenhänge zu entdecken. Eine Möglichkeit in das Forschende Lernen einzusteigen ist das Philosophieren.
Philosophieren erwartet keine eindeutigen Antworten, die Fragen sind nicht mit Duden oder google zu lösen, sie haben etwas mit uns selbst zu tun, sind multiperspektivisch und der Prozess des Denkens ist wichtiger als die Antwort.
DENKEN
WARUM?
Uns, aber auch Kinder und Jugendliche, begeistert am Philosophieren, dass es keinen bestimmten Zweck erfüllt - außer das eigene Nachdenken, Sprechen und Urteilen zu fördern. Menschen die sich Urteile aufgrund eigener Gedanken und durch intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Umfeld bilden, sind wichtige Stützen einer funktionierenden Demokratie!
forschendes lernen
Wir leiten ohne Wertung den Prozess ein, Fragen zu finden, Formulierungen zu suchen, kreative Ideen umzusetzen, vorläufige Thesen aufzustellen und kritische Betrachtungen zu ermöglichen. Durch das Philosophieren kann sich ergeben, dass die eigene persönliche Forscherfrage heraus gearbeitet wird.
ENTDECKEN
WORÜBER?
Genauso wie die menschliche Neugier kennt auch das forschende Fragen keine Grenzen und erstreckt sich auf sämtliche Bereiche unserer Lebenswelt.
Selber und selbständig zu fragen, sich Themen zu erarbeiten und Fähigkeiten anzueignen, dabei die eigenen Stärken und Schwächen kennen zu lernen und den Dingen auf den Grund zu gehen, darin möchten wir Kinder stärken.
forscherfragen
Warum bin ich auf der Welt?
Warum ist Feuer so heiß?
Woher kommt das Denken?
Hat Musik Farben?
Woher kommen die Namen?
Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?
Wie funktioniert das Internet?
DEINE FORSCHERFRAGE
wie kinder dinge erklären
„Im Winter legen Hühner keine Eier, weil ihr Eierloch zufriert.“ (Hannes, 9 Jahre)
„Was total lustig ist, mein Opa war mal der Papa von meiner Mama.“ (Tizian, 5 Jahre)
„Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.“ (Lilly, 5 Jahre)
„Schwanger werden ist einfach. Dafür nimmt man so einen Papierstreifen und pinkelt drauf. Das ist alles.“ (Jana, 6 Jahre)
„Was total lustig ist, mein Opa war mal der Papa von meiner Mama.“ (Tizian, 5 Jahre)
„Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.“ (Lilly, 5 Jahre)
„Schwanger werden ist einfach. Dafür nimmt man so einen Papierstreifen und pinkelt drauf. Das ist alles.“ (Jana, 6 Jahre)